Tipps zum Energiesparen: Können wir da noch was lernen?

Es hagelt Energiespartipps. Alles Sachen, die man schon seit 20 Jahren praktiziert. Hier: Von-Coels-Straße in Aachen/Eilendorf.

„Kampagne Cleverländ“ heißt es in Baden-Würtemberg, und auch bei uns in Aachen wird man von höchster Stelle (Bund) zum Energiesparen angeleitet. Ein Tipp: sich einen Energiespar-Duschkopf anschaffen. Oder: die Heizung nachts runterdrehen. Als gäbe es Leute, die das nicht schon längst machten.

Gut, für das Energiesparen zu sensibilisieren ist ja an sich nicht schlecht. Und man denkt zunächst noch: Wow, was für tolle Tipps gibt es eventuell, wo ich bisher noch nichts von gehört hatte? Dann kommt: „Waschlappen benutzten!“ Hää? Hoffentlich wird einem da nicht noch extra ein Video vorgeführt.

Als nächstes heißt es: „mit Topfdeckel kochen“ – ja wie denn sonst? Den ganzen Qualm in die Wohnung entweichen lassen? Schließlich dann das Uralt-Verfahren: besser stoßlüften als das Fenster länger auf Kipp zu stellen. Alles uralte Tipps, die man schon seit 20 Jahren kennt und praktiziert. Rühren mit der Hand und nicht mit dem Mixer, ist jetzt auch nicht so der Brenner, aber das werden wir versuchen.

Nur wie das gehen soll, mit dem Fahrrad das Handy aufzuladen, wüssten wir tatsächlich noch gern. Ansonsten wäre es vielleicht besser, einen Wettbewerb auszuschreiben für Sparempfehlungen, wo wirklich was gespart werden könnte – und zwar auf eine Weise, die bisher noch weitgehend unbekannt ist.

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