Wie die Stadtverwaltung Energie sparen will, ist in diversen Vorlagen nachzulesen. Hier klicken. Es lohnt sich, einmal ganz unten die Anlage Nummer 2 anzuklicken. Dort wird leicht erkennbar, wo in Aachen viel Energie verbraucht wird. Spoiler: In der Stadtverwaltung ist es nicht.
Die Verwaltung teilt mit (und das werden viele schon wissen): „Die Temperaturen in Büros, Kantinen, Umkleiden, Museen, Besprechungsräumen und vergleichbaren Nutzungen werden von 21 Grad auf 19 Grad Celsius reduziert. Für Flure und Durchgangsräume gelten 10 Grad als Standard.“
Zwischen Weihnachten und Neujahr werden Verwaltungsgebäude, wo möglich, geschlossen, weswegen die Temperatur in dieser Zeit auf 10 bis 12 Grad reduziert werden könne. In den Schwimmhallen Süd und Ulla-Klinger-Halle sinke die Temperatur – wie schon seit Ende Juli in den Hallen Ost und Brand umgesetzt – auf 26 Grad.

Anders als in der Corona-Krise will man jetzt Kinder und Jugendliche schonen: Schulen und KiTas bleiben auf dem bisherigen Niveau beheizt. Auch in den Lehrschwimmbecken werden die Temperaturen nur geringfügig von 32 Grad auf 30 Grad gesenkt. Ausnahme sind darüber hinaus Therapiebecken und solche mit einem Schwerpunkt für behinderte Menschen.
Bereits seit dem 25. Juli sind die Laufzeiten der angestrahlten Denkmäler und öffentlichen Brunnen sowie die Temperaturen in den Hallen Ost und Brand reduziert. Schon seit dem 1. September werden historische Gebäude – außer zu besonderen Anlässen – grundsätzlich nicht mehr beleuchtet.
Zusätzlich: ein Energiespartag
Es wurden schon durch Bund und STAWAG Kampagnen zum Thema „Energie sparen“ ins Leben gerufen. Zusätzlich wird es einen Energiespartag geben – städtisch organisiert und in Zusammenarbeit mit den Versorgern und Beratungsdienstleistern, mit gebündelten Beratungsangeboten.
Er findet statt am Elisenbrunnen am Donnerstag, 29. September. Es werden Energiespartipps u.ä. gegeben. Ziel ist die Sensibilisierung und Information der Bürger*innen.