Kürzlich ging es hier – vielleicht etwas zu euphorisch – um den neuen Mängelmelder der Stadt Aachen. Er wird zwar kräftig genutzt, hunderte Mängel wurden direkt in den ersten Tagen eingetragen. Doch es meldeten sich nach Erscheinen des ersten Berichts von AachenNews gleich mehrere enttäuschte Nutzer*innen.
Häufigster Vorwurf: Die Sachen würden „in Zeitlupe“ bearbeitet. Es dauert alles viel zu lange. Außerdem wirklich unangenehm der nächste Vorwurf: Es würden Dinge ohne Begründung als nicht änderbar erklärt. Als Beispiel sei angeführt, dass etwa am Annuntiatenbach die Poller 1,95 Meter luftige Breite haben und folglich bis auf die SUVs durchfahren kann, wer nur will und sein Auto beherrscht. Schöne Pleite.
Schlecht sehe es aus mit dem Datenschutz, gegen den tatsächlich auch noch verstoßen werde. Es würden einfach Anschreiben mit Klarnamen in die Verläufe kopiert. Darauf hat ein Nutzer eigens vor drei Wochen hingewiesen, es sei bisher aber nichts geändert worden.