Steigende Energie- und Rohstoffpreise stellen Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Gleichzeitig erschweren es die Inflation und die daraus resultierenden Preissteigerungen den Unternehmen, Investitionen in eine nachhaltige Entwicklung und Ausrichtung ihrer Betriebe vorzunehmen.
Entsprechend wichtig sei es, die Aachener Unternehmen in ihren Bemühungen zur Steigerung der Nachhaltigkeit in der Wirtschaft zu unterstützen. Das teilte die Stadtverwaltung, Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing, jetzt mit.
Die Stadt fördert aktuell mit dem „Fonds nachhaltige und effiziente Wirtschaft“ Beratungsleistungen und konkrete Investitionen von Unternehmen im Stadtgebiet. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen sagt: „Der Fonds ist mit Blick auf Herbst und Winter ein gutes Instrument, um schnell Unterstützung anzubieten und so der anhaltenden Energiekrise entgegenzuwirken.“
Anträge können durch alle Unternehmen und Unternehmensverbünde im Stadtgebiet Aachen gestellt werden. Es gibt keine Einschränkung bei der Unternehmensform, -größe oder Branche. So können sich unter anderem auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs), Start-ups und Gastronom*innen bewerben.
Ziel des Fonds ist die Steigerung der Energieeffizienz, die Unterstützung von Unternehmen bei der Bewältigung der steigenden Energiekosten, der Ausbau der erneuerbaren Energien sowie eine nachhaltige und resiliente Unternehmensentwicklung. Der Fonds gliedert sich in die Themenbausteine Energie- und Stoffeffizienz, nachhaltige Unternehmensgestaltung und Sonderanlagen für erneuerbare Energien. Förderfähig sind Beratungsleistungen und/oder Investitionen in diesen Themengebieten.
Unternehmen können noch bis zum 30. Juni 2023 einen Antrag im Rahmen des Fonds stellen. Infos zu den Teilnahmebedingungen sowie den entsprechenden Bewerbungslink gibt es unter aachen.de/nachhaltige_wirtschaft