
Da, wo sich früher ein Parkhaus befand, wird es einmal eine Wiese geben und das ein oder andere attraktive Gebäude. Das alles muss sorgfältig geplant werden. Aber nachdem man schon mehr als 20 Jahre auf den Abbruch des häßlichsten Parkhauses der Welt hat warten müssen, fallen jetzt ein oder zwei weitere Jahre nicht besonders ins Gewicht. Unterdessen kann die Stadtverwaltung mitteilen: „Die Städtische Entwicklungsgesellschaft Aachen (SEGA) kann den Aktionsplatz an der ZwischenZeit am Büchel freigeben.“
Die Bauzäune um die Vegetationsflächen müssen allerdings noch bis Ende März stehenbleiben, „damit dort ein robuster Anwuchs des Rasens und der Wildwiesen gelingen kann“. Stadtarchäologen hätten im Rahmen der Landschaftsarbeiten einige Relikte aus dem Mittelalter neben dem Gebäude Büchel 51 gefunden und gesichert, so wird mitgeteilt: Scherben, Münzen und Mauerreste.
Das Gesicht des Büchel für die Zwischennutzung bis zur endgültigen Bebauung ab ca. 2025 ist nun sichtbar: die Wegeführung, die Sandfläche in der Mitte mit den Stelen für Hängematten, Slaglines, Sonnensegel. Die Botschaft an alle künftigen Besucher*innen lautet: „Bringen Sie Ihre Ideen und Ausstattungsgegenstände einfach mit!“ Der Schriftzug Platz für Demokratie der Bürgerstiftung Lebensraum liegt bereits und drumherum sprießt erstes Grün aus dem winterlichen Boden. Dort wird die Bürgerstiftung regelmäßig Veranstaltungen zum Thema Demokratie anbieten.
Neu ist die Fahrradbox in der Ecke zur Mefferdatisstraße. Die Anlage sei durch die Stadt Aachen mit Förderung durch die Europäische Union und das Land NRW aufgestellt worden und werde Anfang 2023 in Betrieb gehen, so wird mitgeteilt.
Das stetig wachsende Programm, die Ansprechpartner*innen und die künftigen Akteur*innen der ZwischenZeit am Büchel findet man auf www.zzab.de.