Ich nehmen den KritikerInnen der Panzerlieferungen ernsthaft ab, dass sie das Leiden der ukrainischen Bevölkerung dadurch beenden wollen, dass sie Teile der Ukraine Russland schenken wollen. Das macht alles sehr viel Sinn. /s
Ich finde es auch deshalb glaubhaft, weil sie ja genau sehen, was mit der Zivilbevölkerung dort passiert. Die wird ja gut behandelt. /s
Vor allem weil dort schon immer so viele gute Sachen aus Moskau gekommen sind, das schafft Vertrauen.
Es ist vor allem ja klar, dass damit Putin Ruhe gibt, denn eine weiterhin pro-westliche, demokratische und sich wieder entwickelnde Rest-Ukraine wäre ja nicht mehr eine attraktive Alternative für Russen und damit keine Bedrohung mehr für das Regime.
Und weil alle Städte erblühen sobald die Russen kommen. Mariupol bestes Beispiel.
Die ganzen entführten Kinder haben sich ja eigentlich auch nix sehnlicher gewünscht, als bei Wildfremden abwechselnd auf Permafrostboden und im Schlamm zu leben. Quasi Aussteiger!
Putin, Lawrow, Medwedew und Peskow sind doch vertrauenswürdige Personen, denen die Wahrheit über alles geht und die sehr verlässliche Diplomatie betreiben. Oder?
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Man sieht, dass diese hilfeverweigernden Menschen ja meist auch sonst kein Engagement zeigen, dass sie die russische Politik wenig oder nicht kritisieren, keine Osteuropaexpertise haben und praktisch nie das Leid in den besetzten Gebieten ansprechen.
Die prominenten Kritiker interessieren sich für das Leid der Ukraine nicht. Sie haben nur Angst, dass der Krieg direkt und indirekt auch uns betrifft. Kein vernünftiger Mensch kann Millionen Menschen an so ein Regime „verschenken“ wollen.
Das sind alles mit Ironie und Sarkasmus (S) verfasste Einwände und Anmerkungen, die man auf Twitter nachlesen kann. Die habe ich hier einfach mal zusammengestellt.