Wo sind eigentlich die Bäumchen hingekommen, die seinerzeit (Sommer 2021) in kleinen Kisten auf den Templergraben gerollt wurden? Wurden sie eingepflanzt, durften sie Wurzeln schlagen?
Als mobiler, kleiner Wald standen sie gegenüber vom Hauptgebäude der RWTH und sollten Ausdruck der Freiheit sein, die die Sperrung der Straße vom Kfz-Verkehr für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen bringen sollte und auch tatsächlich gebracht hat. Schon als sie am Templergraben standen, sahen sie etwas mickrig aus. Jetzt wurden sie von AachenNews gefunden.

Man weiß als Nicht-Experte nicht immer, was den Bäumen nutzt und was ihnen schadet. Aber ob es zum korrekten Umgang mit der Natur gehört, Bäumchen in Kisten irgendwo am Rand eines Parkplatz abzustellen, das darf doch bezweifelt werden. Die Bäume und die Kisten sehen arg heruntergekommen aus.
Weitere Bäumchen in Kisten: hier
UPDATE: Es gibt durchaus Menschen, die mobile Bäume für eine gute Sache halten. Zur umfassenden Information bitte auf diese Seite klicken. Es geht um die „Wanderbaumallee“ in Aachen. In Reaktion auf die Kritik von AachenNews an den mobilen Bäumen wurde mitgeteilt: Die provisorischen Bäume seien so gedacht, dass diese zeigen sollen, wie schön es mit permanenten Bäumen wäre.
Bäume sollten eingepflanzt und nicht wie Möbelstücke behandelt werden, die man bei Bedarf irgendwohin schiebt.
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Die Bäumchen waren zwischenzeitlich auch schon bei einer Aktion am Büchel (für wenige Tage), an der Lochnerstraße und an der Großkölnstraße (jeweils für Wochen oder mehr).
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