
Wolodymyr Selenskyj wird am Samstag, 13. Mai, nach Berlin kommen. Gestern wurde spekuliert, dass er dann, tags drauf, wegen der Karlspreisverleihung nach Aachen kommen werde. Bestätigt hat das bis jetzt niemand. Wir werden es wohl erst eine halbe Stunde vor der Verleihung erfahren. Das muss leider so sein, schließlich befinden sich Selenskyj und sein Volk in einem Krieg, den Russland begonnen hat.
Am heutigen Donnerstag, 4. Mai, ist der Präsident der Ukraine überraschend in den Niederlanden aufgetaucht. Sicherlich völlig unerwartet für die breite Öffentlichkeit.
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Unterdessen hat ein unbekannter Mann am Dienstagabend (2. Mai) eine beleuchtete Stele im Bereich Stolberger Straße/Sedanstraße, auf der für den diesjährigen Karlspreis geworben wird, mit weißer Farbe und dem prorussischen „Z-Symbol“ besprüht.
Ein Beobachter der Szene hatte den Mann, der zur Tatzeit eine graue Jogginghose, einen schwarzen, langen Daunenmantel mit hochgezogener Kapuze und schwarze Schuhe trug, um 22.35 Uhr beobachtet und die Polizei alarmiert.
Der Staatschutz der Aachener Polizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Wer eine verdächtige Beobachtung gemacht hat, wird gebeten, sich mit der Polizei unter 0241-9577-30101 (tagsüber) oder unter 0241-9577-34210 (außerhalb der Bürozeiten) in Verbindung zu setzen. (sk)