Nach der Unwetterkatastrophe in Windeseile wieder fein herausgeputzt: Monschau

Der Laufenbach, der mitten in Monschau in die Rur mündet, ist in jener Nacht, die in die Geschichte der Stadt eingehen wird, aus seinem Bett gestiegen. Das Wasser drang in einen Keller ein und spritzte sturzbachartig aus den Kellerfenstern raus. Schon heute sieht alles so aus, als habe es das Hochwasser nie gegeben. Da ist tüchtig gearbeitet worden.
Der Laufenbach in seinem Bett – das ihm bei der Unwetterkatastrophe vom 14. Juli plötzlich zu eng wurde. Das Wasser floß über die Straße direkt auf das berühmte Rote Haus zu und war so stark, dass dicke Pflastersteine aus der Verfugung gerissen wurden.
Die Laufenstraße in Monschau mit Blick auf das Rote Haus. Wer nach dem Unwetter das romantische Städtchen besuchen möchte, sollte nicht zögern. Es entstand lediglich Sachschaden. Die Straßen sind alle hergerichtet, und Berge von Sperrmüll sind nirgendwo zu sehen. Die Monschauer freuen sich auf Gäste.

Hier Erinnerungen an ein schreckliches Unglück im Jahr 1947, als der Laufenbach einen fahrlässig liegengelassenen Schuttberg durchbrach und drei Menschen mit sich riss.

Interessante Bildmontage, Monschau heute und vor 100 Jahren.

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