Bekommt Aachen tatsächlich ein Fahrrad-Parkhaus?

Blick in die Zollamtstraße in Aachen, wo sich der gigantische Baukomplex „Blue Gate“ mit Hotel, Büros, Wohnungen für Studierende und Läden befindet.

Sieht so aus, als bekäme Aachen tatsächlich eine Art Fahrrad-Parkhaus, passenderweise unmittelbar am Hauptbahnhof gelegen. In dem Blue-Gate-Konzept war von Anfang an – entsprechend der Forderung der Verwaltung – im Übergangsbereich zum Bahnhof ein sog. „Mobility Center“ mit Fahrradparkhaus und Servicestation vorgesehen. Es wurde mit dem Investor vereinbart, dass in diesem Fahrradparkhaus mindestens 400 Stellplätze und die Servicestation untergebracht werden.

Parallel befindet sich an der Lagerhausstraße das Verwaltungsgebäude (Foto: rechts). Hier kann man einer Verwaltungsvorlage Einzelheiten zu einem städtischen Fahrrad-Abstellbereich entnehmen.

Zwischen Bahnhof und Burtscheider Brücke befindet sich das sogenannte Blue Gate, ein gigantischer Baukomplex mit Hotel, Büros, Wohnungen und Läden.

Das Bauwerk reicht an den Bahnhof ran, von der Seite aus gesehen, mit Blick auf den Hauptbahnhof (ganz links).
Blick auf das „Blue Gate“, von der Burtscheider Brücke aus gesehen.

s. dazu auch den Leser-Kommentar

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Eine Antwort zu Bekommt Aachen tatsächlich ein Fahrrad-Parkhaus?

  1. Thomas schreibt:

    400 Plätze bei 245000 Einwohner*innen ist zuwenig. Rotterdam hat z.B. eine immer voll ausgelastete bewachte Tiefgarage für 5000 Räder bei 650000 Einwohner*innen.
    Nur wer sicher weiß, dass sein Rad auch am nächsten Tag noch am Bahnhof steht und nicht beschädigt wurde, wird sich auch darauf verlassen und z.B. mit dem Zug zur Arbeit kommen. Das sichere Abstellen von Fahrrädern ist neben den sicheren Radwegen der entscheidende Faktor, um mehr Personen zum Radfahren zu bewegen.
    Daher ist es bis heut völlig unverständlich, warum das einzige freie Grundstück am Bahnhof an einen Investor verkauft wurde und damit für alle Zeiten das Entwicklungspotential des Hauptbahnhofs zerstört wurde.

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