Gute Darstellung: Der Gang der Ereignisse in den USA

Wikipedia hat den Sturm auf das Capitol in Washington sehr ausführlich und wie es scheint absolut korrekt dargestellt. Es gibt auch Videos. Vor den Videos, die im Gebäude aufgenommen wurden, muss allerdings gewarnt werden. Sie zeigen große Brutalität. Eine Person wurde totgetrampelt.

Es wird alles gut entlang einer Zeitschiene dargestellt. Hier.

Trump scheint sich auf die moralisch verkommene Plattform „parler“ zurückgezogen zu haben. Sollte es dabei bleiben, dass Twitter ihm nicht mehr zur Verfügung steht, auch nicht unter „Potus“, dann wird ihn das sehr hart treffen. Mit seinem Twitter-Account hat er schließlich die Welt informiert und auch – wie gut zu beobachten war – die Wut der Menschen geschürt und ihre Aktionen gelenkt. Einzigartig, perfekt und genial war, wie er auf Twitter agiert hat, das kann man nicht leugnen. Diabolisch.

Schon tauchen die ersten Stimmen auf, die es für einen unerträglichen Eingriff in die Meinungsfreiheit halten, dass Trump sich nicht mehr via Twitter äußern kann. Der russische Oppositionelle Alexej Nawalny nennt die Sperre von Donald Trump bei Twitter einen „inakzeptablen Akt der Zensur“.

Zwar habe Trump viele unverantwortliche Dinge gesagt, dafür habe er jedoch mit der Abwahl bezahlt. Im Handeln Twitters sieht der Putin-Gegner einen „Präzedenzfall“.

Eins ist mMn klar: Nicht nur der Trumpismus ist nicht verschwunden, auch Trump und seine Familie sind es leider nicht. Wir werden sie alle in wichtigen Ämtern wiedersehen.

Auch bei uns leben Menschen in einer Art Parallel-Welt, in einer selbst gebauten Realität, die für sie erträglicher und zugleich interessanter ist als die Wirklichkeit. Wer in diesem Modus drinsteckt, kommt nicht mehr raus. Er/sie fühlt sich bedroht von Menschen, die diese Wahnwelt nicht anerkennen.

Leider hinter einer Bezahlschranke: Donald Trumps denkwürdigste Tweets. Es sind tatsächlich Tweets, die die Welt veränderten.

Wer sich aber schlecht fühlt, weil der Chef eines privaten Unternehmens (in diesem Fall Jack Dorsey) entscheidet, wer seine Meinung äußern darf und wer dies nicht mehr darf, der sollte keine Skrupel haben. Man muss sich dabei unwohl fühlen.

Es sollten Gerichte sein, die entscheiden, ob Fälle von Verleumdung, Beleidigung, Volksverhetzung, Leugnung des Holocaust oder Anstiftung zu Gewalttaten vorliegen und nach Vorlage eines Urteils sollte abgeschaltet werden müssen.

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